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BIS 1977   BIS 1984   BIS 1990  
... bemerkenswert sind vor allem die Farbkultur, die feinen
Abstufungen und der großzügige Duktus, die Cinteanu in
ihrer Malerei entwickelt. Das Formale, Lineare soll in Cinte-
anus Bildern durch Farbstrukturen ersetzt werden, ebenso
alles Räumliche. Die Oberfläche der Bilder wirkt lebendig,
dazu trägt vor allem ihre originelle Spachteltechnik bei, die
sie sogar bei Acrylfarben anzuwenden weiß.

aus Dr. H.O. Rothfuss "was noch keine gemacht hat" 1983


... in ihren Arbeiten verzichtet Cinteanu bewusst auf Zeich-
nung und Linie und qualifiziert den Malgrund selbst als
Formung, indem sie auf bildnerische Disposition verzichtet
und sich aufgrund von spontanen Ideen flächiger Malweise
bedient und dadurch auf den Betrachter abstrahierend ein-
wirkt. Die Pinselführung und Pinselfurche bringen richtig
Licht und Schatten in ihre Bilder, die den malerischen mit
dem grafischen Effekt verbinden. Der weiße Grund wird als
Lichtträger benutzt und alles Figurale vermengt sich mit dem
Hintergrund, sodass oft Nähe und Ferne ineinander ver-
schmelzen.

Helmut Marcus von 1983